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Brian Jin
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Multi-Agent Technical Ticket Assistant

Fortschrittliche KI-Anwendung demonstriert pragmatische Automatisierung technischer Support-Workflows durch ausgeklügelte Multi-Agent-Architektur

Technologies Used
Multi-Agent System
Context Engineering
RPE
RAG
Human-in-the-Loop
Lean Prototyping
Streamlit
Python
Executive Summary

Diese umfassende Demonstration zeigt, wie moderne KI-Anwendungsprinzipien den technischen Support für deutsche KMUs transformieren können. Anhand von Pumpen GmbH, einem fiktiven Wasserpumpenhersteller, als Fallstudie illustriert dieses Projekt die praktische Implementierung von Multi-Agent-Systemen, Context Engineering und Human-in-the-Loop-Designmustern zur drastischen Reduzierung der menschlichen Arbeitsbelastung bei gleichzeitiger Aufrechterhaltung exzellenter Servicequalität. Es steht eine vollständig interaktive Live-Demonstration zur Verfügung, die direkte Interaktion mit dem Multi-Agent-System ermöglicht.

Business Context

Technischer Support stellt eine signifikante operative Belastung für Fertigungsunternehmen wie Pumpen GmbH dar. Wertvolle Ingenieurressourcen werden von der Kernproduktentwicklung abgezogen, um routinemäßige Kundenanfragen zu Pumpenspezifikationen, Fehlerbehebungsverfahren und Wartungsprotokollen zu bearbeiten. Diese Demo adressiert eine kritische Geschäftsherausforderung: Wie können fortschrittliche KI-Anwendungen technische Expertise bewahren und gleichzeitig repetitive Support-Workflows automatisieren?

Live-Demonstration

Erleben Sie das Multi-Agent-System in Aktion durch eine interaktive Streamlit-Anwendung. Die Demo ermöglicht es Ihnen, technische Tickets zu übermitteln und die koordinierte Antwort mehrerer KI-Agenten zu beobachten, während sie unter Verwendung des RPE-Frameworks recherchieren, analysieren und Lösungen formulieren.

🚀 Live Demo
Quellcode

Erkunden Sie die vollständige Quellcode-Implementierung, einschließlich Multi-Agent-Architekturmustern, Context-Engineering-Techniken und Integrationsstrategien.

💻 View Source Code
RPE Workflow-Architektur

Wie auch Menschen erfüllen künstliche Intelligenzen Aufgaben besser, wenn sie sich vor der Umsetzung systematisch mit dem Kontext der Aufgabe auseinandersetzen. Menschen springen bei komplexen Aufgaben nicht direkt in die Bearbeitung, sondern verstehen zunächst die Aufgabe, recherchieren fehlende Informationen und relevante Referenzen, bevor sie schrittweise Aktionen planen. Erst dann wird die eigentliche Bearbeitung durch Umsetzung des Plans begonnen. Das RPE (Research-Plan-Execute) Framework ahmt diesen systematischen Ansatz nach und steigert die Fähigkeiten agentischer Systeme erheblich. Das untenstehende Diagramm illustriert diesen agentischen Workflow und zeigt sowohl das RPE-Framework als auch seine KI-Agent-Architektur in harmonischem Zusammenspiel.

Workflow Architecture
AI Agent Architecture

Eine Best-Practice KI-Agent-Architektur sollte der KI essentielle Werkzeuge bereitstellen: Kontext, ähnlich einem kleinen Whiteboard für die KI, um Notizen und relevante Informationen zu speichern. Externe Ressourcen für den Zugriff auf relevante Informationen mit verschiedenen Zugriffsarten wie Lesen oder sogar Schreiben. Darüber hinaus profitieren KI-Agenten von der Fähigkeit, Artefakte ihrer Arbeit zu erstellen - Arbeitsergebnisse, die eine statischere und langfristigere Form verdienen als der ephemere Kontext und die für die mit der KI arbeitenden Parteien relevant sind. Eine solche Architektur platziert einen KI-Agenten mit klarem Umfang und eindeutigen Grenzen in der Welt, wodurch es sowohl für den KI-Agenten einfacher wird, effektiv zu arbeiten, als auch für andere Parteien, vorhersagbar mit ihm zu interagieren.

Technical Approach

KI-Agent-Entwicklung profitiert ebenso wie jede andere Form komplexer Entwicklung immens von lean agiler Entwicklung und Prototyping, um schnell und kostengünstig den Kontext der Aufgabe und ihre schwer vorhersehbaren Herausforderungen zu verstehen. Diese Demonstration wurde mit Streamlit erstellt, einer Bibliothek, die schnelle Entwicklung einfacher Prototypen ermöglicht, ohne sich auf UI-Komplexität zu konzentrieren. Die Implementierung ist modell-agnostisch, hochmodular und vermeidet bewusst agentische Orchestrierungstools wie LangChain oder n8n. Durch diesen Ansatz in frühen Prototyping-Phasen gewinnt man besseres Verständnis für Aufgabenkontext und Anforderungen für komplexere, mächtigere Werkzeuge. Diese Strategie ermöglicht Anpassung an ausgeklügelte Frameworks erst nach bewiesenem Wert und vermeidet vorzeitige technologische Festlegung.

Key Outcomes

Diese Demonstration beweist, dass ausgeklügelte KI-Anwendungen messbaren Geschäftswert liefern können, ohne die Servicequalität zu kompromittieren. Das System zeigt praktische Ansätze zur Kontextbewahrung, Agentenkoordination und Human-in-the-Loop-Validierung auf, die direkt auf reale Unternehmensimplementierungen anwendbar sind. Das Projekt etabliert ein Framework für wertorientiertes KI-Anwendungsdesign, das Geschäftsergebnisse über technologische Komplexität priorisiert.

Business Value

Für deutsche KMUs mit ähnlichen technischen Support-Herausforderungen bietet diese Demonstration einen Fahrplan für die Implementierung fortschrittlicher KI-Lösungen, die sowohl technische Anforderungen als auch Geschäftsbeschränkungen respektieren. Der Ansatz betont praktische Wertgenerierung, nachhaltige Implementierungspraktiken und wartbare Systemarchitekturen, die sich mit sich ändernden Geschäftsanforderungen weiterentwickeln können.

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